«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

1/26/2011

have a rock'n'roll feeling

jamais deux sans trois, dritter film der letzten tage war nowhere boy von sam taylor-wood. von ihr kannte ich bisher nur photographien. der film basiert auf dem roman imagine this: growing up with my brother john lennon. taylor-wood möchte darin die jungen jahre und die entstehungsgeschichte des musikers lennon nacherzählen, somit auch die entstehung der beatles. mir gefiel aber, dass der name im film explizit nie fällt. sie gibt nicht vor, die wirkliche geschichte der beatles zu zeigen. und gerade bei so schön benannten biopics kann man sich dessen nie sicher sein.
ein schöner, einfacher film, pralle farben aus dem england der 60er, schwingende röcke, schöner british accent und gute schauspieler, die eine rührende geschicht erzählen. and the soundtrack makes you wanna swing...
dazu ein perfektes casting für john und paul, aaron johnson und thomas-brodie-sangster und kristin scott-thomas und anne-marie duff, die wunderbar die unbarmherzige und im kern doch liebevolle tante, sowie die ausgeflippte mutter spielen, die in john die liebe zur musik weckt.
ich bekomme bei den bildern lust auf einen england besuch und sattes grün.

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