«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

1/01/2011

ersteres

das jahr könnte nicht besser beginnen und das schreibe ich trotz grauer regenschliere, die sich vor meiner fensterscheibe amüsieren, um am boden dem weißen schnee seine makellosigkeit zu nehmen. 
vorsätze für das neue jahr treffe ich grundsätzlich nicht, zumindest nicht schriftlich (im kopf gibt so einige abenteuer, die ich hoffentlich erleben werde). doch mit diesem video, das mir gerade auf dem bildschirm erschien, habe ich einen vorsatz getroffen...mehr tanz muss einzug halten, denn es gibt kein erhebenderes gefühl, als den saal zu betreten, die berührung des körpers mit dem raum zu spüren und ihn ganz damit auszufüllen. den versuch, die schwerkraft entweder zu überwinden oder sich von ihr mitreißen zu lassen. wim wenders hat im letzten jahr diese, allein die bilder lassen mich schon jetzt urteilen, grandiose hommage an eine noch grandiosere pina bausch gefilmt. mir kribbelt es in den zehenspitzen, wenn ich dem zusehe
in diesem sinne...tanzt, ob es mit dem körper ist oder mit dem leben...

1 Kommentar:

Irina Sentjabowa hat gesagt…

danke für den tip - ja es stimmt - es kribbelt !