«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours
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9/30/2014

dada & carmen




Après "Le lac des cygnes", la chorégraphe sud-africaine Dada Masilo a choisi un autre classique du grand ballet, "Carmen", pour une nouvelle réinvention et réinterprétation moderne entre danse classique et africaine d'une des pièces les plus jouées et interprétées au monde. Première à la Biennale de la danse de Lyon de cette année.

5/29/2013

es werde frühling

 Le sacre du printemps de Stravinsky © Bernd Uhlig - 2013
100 Jahre ist es her, ich wiederhole mich, dass Stravinskys Le Sacre du Printempsmit einer Choreographie von Vaslav Nijinski für die Ballets Russes, das Théâtre des Champs Elysées in Aufruhr versetzte. Seitdem sind an die 300 Versionen entstanden und allerorts werden in diesem Jahr neue Choreographien und Interpretationen gezeigt. Es ist eine Art Sacre-Hype entstanden, die Krise und den Umbruch, besonders der Künste, von 1913 ständig mit den letzten Krisenjahren vergleichen möchte (der Zwang des immer währenden Draufinterpretierens, dem Suchen nach "Genau-so-ist-es-jetzt-auch Momenten", das im Grunde am Neuen vorbei geht und immer nur aus der Gegenwart eine neu aufgelegte Vergangenheit machen will. Damals wie Heute... ja doch, ich bin durchaus für eine Feier dieses grandiosen Stücks, aber Heute ist nicht Damals und bitte jetzt nicht auch noch von der Finanzkrise sprechen). Allen Re-Sacres voran steht Sasha Waltz in eben jenem ersten Aufführungsort, dessen Direktor es sich zur Aufgabe gemacht hat, verschiedene choreographische Blicke auf Sacre zu zeigen und Anfang Juni Pina Bausch immer noch (auch für Sasha Waltz, wie sie sagt) maßgebendes Frühlingsopfer von 1975 zeigt, sowie Ende Juni Akram Khan mit iTMoi präsentiert, In the mind of Igor, vermutlich ein gewaltiger Unterschied zu Waltz' Vorstellungen, die ich mir viel puristischer und mit weniger, vielleicht zu showartigen, Effekten vorstelle. In Paris präsentiert sie das Stück mit dem Ballett des Marinsky Theaters und im Herbst in Berlin mit ihrem eigenen Ensemble. 
Le sacre du printemps de Stravinsky © Natasha Razina - 2013

5/28/2013

day is done

wenn es keine Filme mehr gibt, sind wir den Bilderfluten ausgeliefert
sans films nous serons exposés  aux flux d'images
© Thomas Imbach, Day is done, 2001
Von 1998 bis 2010 filmte Thomas Imbach die Welt von seinem Bürofenster heraus. Der Filmemacher war dabei nie zu sehen und doch entstand eine Welt um ihn, aus Bild und Ton und unserer Einbildung. Das, was hinter dem Fenster, draußen geschah, wurde zu seiner Geschichte, zu seiner Welt, einer möglichen bildlichen Version und Vision seines Lebens. Ein Ausschnitt hier zu sehen.

5/16/2013

auswirkungen

wer die letzten Tage einen Blick auf das Arte-Programme geworfen hat, merkt, dass da irgendwie mehr Film als sonst ist, Two Lovers Vorgestern, Bright Star am Wochenende mit dem wie immer elegisch romantische Ben Wishaw in seiner fast schon Paraderolle des romantischen Schreiberlings. Das Festival de Cannes hat begonnen (in diesem Jahr ein Duett aus französischen und amerikanische Großproduktionen, wie es scheint). Und nun Das weiße Band und wenn mit der Haneke-Hype des letzten Jahres zeitweise auch zuviel war, Le ruban blanc war einer dieser Filme, die wie eine eingreifende Hand gewirkt haben, die sich durch den Körper nach innen bohrt, um dein Herz zusammenzudrücken. Einerseits fühlte ich mich schlecht, aber nach einem guten Film muss ich mich auch nicht unbedingt pudelwohl fühlen. Bei guten Filmen, anders als leider einige Film-undMedienstudenten (Film und Medienstudenten wiederhole ich nochmal) diese Woche leider von sich haben, handelt es sich nicht immer um den großen Effekt, einen Film, den ich unbedingt und nur auf Leinwand sehen kann, wo es blitzt und donnert, sondern um ein Bild, dass sich etwas in und an dir greift. Da gibt es sicherlich noch stärkere Beispiele als Das weiße Band, aber wer ihn noch nicht gesehen hat, kann das jetzt noch 7 Tage nachholen (ah und da ist sie wieder, die Arte-Schleichwerbung).

5/10/2013

es spriesst im ruhrgebiet und anderswo

la région de la ruhr devient de plus en plus verte. ces jours ci toutes les vitrines de fleuristes nous disent d'acheter des fleurs. je préfères les champs, le jardin ou les parcs publiques. mais d'autres trouvent des fleurs un peu partout.

11/18/2012

l'utopie est un devoir

"Ne raconte que les choses heureuses de ta vie. Pour ce qui est de la peine, pas la peine d'en parler." Trintignant citant, comme toujours, Jacques Prévert.

5/16/2012

jurys éclectiques


Mélanger les regards et les arts, c'est ce que semblent vouloir faire de plus en plus de jurys de festivals internationaux. comme a hyères il y a deux semaines, sauf en version inversée, le jury du festival de cannes 2012 contient également un homme "ectra-cinéma" et pas n'importe qui. le french classique et 24h souriant jean paul gaultier en fait parti. tout comme à hyères le réalisateur français, un peu moins all time souriant, christoph honoré était choisi pour une place "sous le soleil". espérons que ces nouvelles constellations ne sont pas uniquement faites à de finnes fins médiatiques, mais aussi pour un regard esthétique croisé, diversifiant peut-être l'approche à l'image ou à l'étoffe.
comme chaque année, cannes est à suivre sur le blog d'arte, je recommande déjà maintenant les épisodes de metropolis avec rebecca manzoni (en tout cas, si ils font comme l'année dernière).
Die blicke kreuzen und die künste, das scheint momentan das neue credo vieler internationaler jurys zu sein. vor zwei wochen noch in hyères, jetzt in umgekehrter version in der jury für cannes, sitzt dort doch nun ein "kino-außenseite" und nicht irgendeiner. der französische klassiker und immer lächelnde jean paul gaultier ist teil der jury. ebenso, wie in hyères der französische regisseur und "mode-außenseiter" christoph honoré "unter der sonne" sitzen durfte. hoffentlich ist das ganze nicht nur ein kluger mediencoup, sondern führt auch zu ästhetischen blickkreuzungen und neuen herangehensweisen an das bild oder den stoff.
wie jedes jahr kann man cannes auf dem arte blog verfolgen und ich empfehle jetzt schon metropolis mit rebecca manzoni (zumindest, wenn sie es wie im letzten jahr halten).

1/20/2012

das wird ja immer besser

wenn arte mich für schleichwerbung bezahlen würde, wär das hier n lukrativer nebenjob ;)
auf jeden fall gibt es den sender nun auch en live und franchement, bonne qualité.
und in dem neuen kulturformat square wird am samstag der franösischer choreograph angelin preljocaj vorgestellt. er leitet das festival suresnes cités danses, das noch bis zum 12. februar in dem pariser vorort läuft.
"Avec la danse, on n'est jamais dans l'abstraction. Il y a toujours dans l'histoire des corps des choses qui nous racontent la vie."
Angelin Preljocaj

11/02/2011

It's as if...

... my mind opens up, when the world closes down. (Frank Bidart)


Frank Bidart, laut Arte Amerikas bekanntester zeitgenössischer Dichter, und James Franco (für den bedarf es wohl keiner weiteren Links mehr) schlagen sich eine Nacht in LA um die Ohren. Weniger grell und aktionsgeladen als andere Folgen, Franco läuft Gefahr, über seinem Cheesecake einzuschlafen (Bidart beachtet die Bedienung mit keinem Blick, Franco sagt höflich lächelnd für jedes Glas "thank you", wohlerzogener junge) aber trotzdem "hörens"wert.

10/28/2011

und jedem anfang...

heute Abend wird die "Wiege" des Russischen Balletts neueröffnet, nach sechs Jahren. Bolschoi bedeutet "großes Theater" und man sagt, dass gerade dieses Theater wie kein anderes die russische Seele verkörpert. Dem Bolschoi angegliedert ist auch eine eigene Ballettschule, die den Nachwuchs ans Theater bringen soll und den immer noch nicht weniger einmaligen wie auch harten Ruf der russischen Schule wahrt aus der Primaballerinen wie Maya Plisetskaya stammen. 
Heute ist Svetlana Zakharova der Star des Ensembles und wird heute Abend zur Eröffnungsgala auf der Bühne stehen. Tanz, sonst bist du verloren, hier ist es verkörpert.
  

10/09/2011

chilinote

© Eurovideo
wie gerne ich diesen Film früher gesehen habe, die warme Stimme von Juliette Binoche, ihre geheimnisvolle Chocolaterie, die Leben in das verschlafene und erzkatholische Dörfchen in Frankreich bringt und die Sünde, wie die dortigen Bewohner es zunächst wahrnehmen. Wenn man die dunkele Schokolade hinter der Vitrine sieht oder die dampfenden heißen Becher, mit "einer note Chili für die Leidenschaft", hat man den Geruch ganz merklich in der Nase. Ein einfacher Film mit schönen Stimmungen, gutem Licht, guten Charakteren, man meint fast einen klischeehaft französischen Film zu sehen, aber der Regisseur Lasse Hallström ist Schwede und das merkt man der manchmal an ein Märchen erinnernden Atmosphäre auch an. Ein Film, den man gut an Abenden wie diesen sehen kann, mit einer Prise Ostwind (war es der Ostwind oder ein anderer?), der einen weiterträgt. heute hier zu sehen...oder sicherlich danach im +7 Programm.

9/02/2011

am lido (wäre ich gerne)

nach der kunstbiennale geht es in venedig gleich weiter. ein beneidenswert schönes programm. eigentlich könnte man den ganzen sommer dort unten verbringen. am 1. september wurde mit george clooneys politdrama ides of march (in dem er nun schon zum vierten mal gleichzeitig regie führt und schauspielert) die 68. mostra internazionale d'arte cinematografica eröffnet (diesmal unter jurypräsident darren aronofsky). und wo kann man das ganze wieder verfolgen, exactement, sur arte. besprochen wurden bisher clooneys blick auf den korrupten amerikansichen wahlkampf, in dem er sich selbst als präsidentschaftskandidaten aufstellt, polanskis anscheinend großartige (nicht nur großartig besetzte) verfilmung von yasmina rezas theaterstück der gott des gemetzels, in der übersetzung carnage, madonnas reinfall W.E. (kann sich die gute nicht auf ein popbusiness beschränken. ich finde, es gibt ein ziemlich erbärmliches bild von sich, wenn jemand so verbittert versucht, in einem metier fuß zu fassen, das er einfach nicht beherrscht, bref, die SZ schrieb heute auch zu diesem thema), david cronenbergs auseinandersetzung mit der psychoanalyse, freud und c.g.jung in a dangerous method und dann noch der nie müde werdende dokumentarfilmer frederick wisemann, der schon die pariser oper und ihr ballett unter die lupe nahm und nun das etwas verruchtere, aber auch irgendwie schon wieder klassische crazy horse näher betrachtet. im mittelpunkt steht...die frau.
und arte auf einem filmfestival heißt auch jeden tag ein video spécial mit zoom auf ein filmdetail. diesmal: königinnen auf der leinwand (zu irgendetwas musste einem madonnas versuch die geschichte des skandalösen edward VIII zu verfilmen wohl inspirieren). ich bitte um einen click weiter (und nein, ich werde nicht für die publicité bezahlt)...

5/10/2011

wie ich mich freue

de niro in taxi driver
auf die berichterstattung aus cannes. wie immer wird das arte-journal (wie immer mit annette gerlach und amrie labory) samt bootsterasse vor ort sein und auch metropolis mit rebecca manzoni ist an zwei abenden in folge dabei, parfait. auch wenn ich natürlich am liebsten selbst vor ort wäre (da fällt mir auch ein, dass ich sehr gespannt bin auf den film über nicolas sarkozy, schon erstaunlich, das er es nach cannes geschafft hat, da wird sich doch sicherlich jm gewährt haben. auf jeden fall läuft er hors-compétition.) und ein anderes kleines (schockierendes) filmdetail, la femme du président ist jetzt wohl doch im neuen woody allen zu sehen. ich dachte, sie wäre rausgeschniten worden, doch anscheinend gab es niemanden anderen für die rolle der museumsführerin. wer sich selbst überzeugen will: voilà, kitsch pur).
in diesem jahr ist der großartige robert de niro jurypräsident und gerade habe ich seine diversen gesichter neuentdeckt, von glatze bis vollbart, über iro bis sehr grau. und auch körperlich hat er alle denkbaren füllen erduldet. die meisten werden ich vermutlich hauptsächlich als den paten kennen (ich erinnere an unsere nachtsession, denn diese filme muss man an einem stück und abend schauen). de niro hat eines dieser charaktergesichter, unverwechselbar und vielleicht auch etwas zu sehr auf bestimmte rollen verschrien, aber dafür umso charismatischer, besonders, wenn man seine fimographie eineml wirklich durchforstet. also, wer ist robert de niro (top ten of what you need to know)? und da ich gerade mein arte-fieber starte, die detaillierten filmausschnitte der top ten-reihe gibt es in 5 kleinen filmen zu sehen: de niro for president.  nummer 1:

4/19/2011

was geschah mit laura palmer?

da führt heute abend kein weg dran vorbei: twin peaks auf arte. gut, ce sera en francais une ich würde das ganze lieber im original verfolgen, aber ich habe schon von zu vielen leuten gehört, dass sich der klassiker von mark frost und dem großartigen david lynch absolut lohnt.
und wer sich schonmal die charaktere näher ansehen möchte (und die serie wie ich (welch schmach) noch nicht gesehen hat), kann auf erveheas blog proletkult (im übrigen sehr empfehlenswert für alle, die besonders film und kleidung in kombination mögen) einen ersten großen überblick gewinnen.
still via proletkult

3/02/2011

déjà bientôt hier

märz, schon...incroyable. wann hat sich die zeit dazu entschieden, schneller vorauszueilen als früher?
während ich mich hier noch über erste frühlingserscheinungen freue, herschen an der côté d'azur bereits 13°. und wie komme ich bitte dazu, so etwas nachzuschauen? ich werde in zwei wochen nach Hyères ziehen und dort ein vier monatiges Praktikum in der Villa Noailles beginnen. Bevor wir dort an der Ausstellung über die Kunstmäzenin Marie Laure de Noailles arbeiten, findet im April aber noch ein renommiertes Mode- und Fotografiefestival statt. Dieses Jahr mit Raf Simons als Vorsitzendem, dem, u.a., Designer von Jil Sander, dem Genie des (irgendwie doch) pompösen Minimalismus und der knalligen Blockfarben, denen die Modewelt diesen Sommer hinterherrennt.
Auf Arte gibt es eine Reportage über die Villa.
© Joel Tettamanti, sur le site de la Villa
 Und Man Ray hat 1928 einen Film über dieses "mysthische Schloss" gedreht, très dada.



2/28/2011

le smoking 3, 2 et 1

© Hedi Slimane, Abbey Lee Kershaw for Vogue 2010

Die Aufnahme von Abbey Lee Kershaw in schwarzer Anzughose habe ich schon seit einigen Monaten auf dem Rechner und finde sie sehr ästhetisch, was ich bei Aktfotografie (bzw. halbem Akt) nicht so einfach finde. Jetzt weiß ich auch, woran sie mich erinnert und zwar an Yves Saint Laurent's Hosenanzug-Revolution der 60er Jahre, die auch jetzt noch, wie bei intothefashion zu sehen, Vorbild ist. Passend dazu beginnt heute Abend auf arte die arte-Fashionweek mit einer Dokumentation über YSL.
Es folgen Dokus über Westwood, Gaultier, Lagerfeld, die Filme Marie Antoinette und Belle du jour (heute Abend um 20h15), sowie eine Dokumentation über die Stilikonen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden.

links: "Le Smoking von YSL, 1975. rechts: DSquared SS 2011 via intothefashion

2/03/2011

en nature


der filmemacher thierry de mey hat drei choreographien verfilmt. die erste (ma mère l'oye von maurice ravel) versetzt den zuschauer in eine märchenhaft mysthische atmosphäre im wald, in dem mehr als 60 tänzer durch laub und geäst tanzen. ein sehr schönes werk, besonders durch die geräusche der natürlichen kulisse und das einfallende licht. die geschichte wirkt dadurch noch authentischer und ich sehe keine tänzer mehr, sondern stelle mir die figuren vor.
danach wird es noch beeindruckender, denn die belgische chorepgraphien ann teresa de keersmaeker, lässt ihre tänzer den après midi d'un faune am aralsee in kasachstan tanzen. die an sich schon faszinierende und sehr körperliche choreographie wird dadurch noch verstärkt. das hätte nijinski sicherlich gefallen. als letztes folgt eine gruppenimprovisation zu ravels la valse auf einer dachterasse in brüssel unter der leitung von thomas hauert. das gibt einen vorgeschmackt (PINA von Wim Wenders) darauf, was aus tanzt wird oder werden kann, wenn er verfilmt wird. hätte ich die letzte choregraphie auf einer großen leinwand gesehen, wäre mir sicherlich schwindelich geworden.

11/10/2010

detail - der hitchcock'sche knoten

am wochenende hat ebenfalls metropolis über die ausstellung brunes/blondes berichtet, u.a. über den eindruck, den eine filmfigur auf den zuschauer ausübt, je nachdem, ob sie blond oder brunette ist. mit der farbe braun, so die regisseurin, catherine breillat, könne man sich spröde, ablehnend oder rebellisch geben. die haare seien, gleich nach dem gesicht,der meist gefilmte teil des körpers. in untenstehenden bildern aus hitchcocks vertigo steht der knoten/chignon von kim novak im mittelpunkt. ihre figur madeleine und ihre großmutter carlotta valdès tragen ihn, was hitchcock in einer eindrücklichen nahaufnahme zeigt. angeblich soll er diesen knoten erfunden haben. er wollte damit beweisen, dass es ihm nicht um die schönheit und weiblichkeit seines filmstars (kelly) ging.
nachdem ich fast meine ganze jugend über den tanzbedingten klassischen chignon getragen habe, bin ich grad zu kurz übergegangen, mmh. wenn hitchcock die haare hoch teckt, um seiner figur etwas geheimsnisvolles, unbekanntes zu verleihen, steigert dann der grad des kurzhaarschnitts diese noch mehr? immerhin geht es ihm um den nacken, ein unumstrittenes subtiles symbol von weiblichkeit.

10/25/2010

ny soon

ja, ich gehe auf in der von clichés (oder nicht?) beladenen sicht auf diese stadt, noch 1 1/2 Monate und ich weiß mehr. Bis dahin hat wie immer Arte die Fakten in einer neue Dokuserie, NYminute

Trailer - New York Minute from Cumulus Collectif on Vimeo.

julia stelzner beschreibt die erste folge

10/13/2010

la zona

und wo ich schon bei falschen bildern war, in la zona zeigt sich die harte realität, schwer zu ertragen, aber der film zeichnet ein wahres, sehr gut gefilmtes (man achte auf den anfang und das ende), bild der zustände südamerikanischer großstädte und sicherlich nicht nur dort. zu recht mehrfach ausgezeichnet.