«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours
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6/07/2012

von der documenta 13

kann ich leider noch keine berichterstattung abliefern, das folgt hoffentlich im laufe des sommers, dafür tun es bereits andere...
das aktuelle zeitmagazin befasst sich mit der tierischen seite der kunst und bei monopol, die überhaupt eine sehr gute berichterstattung zu bieten haben, wird die frage der kuration diskutiert, die auch in den texten zur kunst zur sprache kommt. ist der kurator ein meta-künstler? wieviel darf er bestimmen, wieviel sich selbst an künstlerischem einfluss herausnehmen?
an dieser stelle bald mehr zur documenta, sobald ich mich mit informierender lektüre eingedeckt habe, 100 abgedruckte ideen könnte mich mir gleich auf einmal holen.

6/01/2012

fait divers

ich fragte mich neulig beim anblick einer kopfbedeckungskollektion, die das thema "krone" durchdeklinierte, woher die plötzliche kröncheninspiration rührte. jetzt ist mir alles klar: ihre majestät feiert 60 jähriges thronjubiläum und falls man sich fragen könnte, was die gute queen denn das ganze jahr an königlichen geschäften zu bewältigen hat, sieht man anhand einer vogue "untersuchung" immerhin, dass sie viel arbeit in die farbliche präzision ihrer garderobe steckt, die farbtabelle fleißig abarbeitend...
vogue-chart, via dailymail

9/16/2011

geht doch

endlich, das sz-magazin besinnt sich und nach dem mode spezial des letzten heftes, gibt es nun Ein Männerheft. für mich klingt es aber auch so, als ob nach dem modeheft, das ja anscheinend eine überwiegend weibliche leserschaft impliziert, nun der mann zu seinem recht kommen muss. ein modeheft für mann & frau scheint schwer zu vereinbaren. bref, trotzdem gut. es geht ja hier auch nicht um mode (würde ihn das überhaupt interessieren?) und immerhin kann an dem test Sind Sie ein Mann? sowohl frau, als auch eben mann teilnehmen. leitfaden ist der lack vom glanzbild mann, der zu bröckeln beginnt. muss, kann sich man/n da ändern? und zu der obigen mann-und-mode-frage kann mann wohl sagen, dass auch der modisch völligst desinteressierte mann ein cliché ist, den wandel hat's da schon gegeben, belächelt wird er oftmals dennoch. mehr zum inhalt, wenn ich mich lesend damit beschäftigt habenach dem CLICK. als erstes bin ich jedoch an der visuellen oberfläche hängen geblieben, die mich stark an das magazin 032 erinnert hat.

8/18/2011

orte/lieux #2

orte können sehr konkret existierende plätze sein, aber auch sehr unkonkrete, eher einen gewissen zustand ansprechend, wie vielleicht das paradies (auf erden oder nicht). alles wird gleichermaßen in das "magazin über orte" aufgenommen. für die aktuelle ausgabe des magazins, wurden unter anderem beiträge der regisseurin/schauspielerin/künstlerin miranda july und des fotografen ryan mcginley aufgetan und auch ein text von hans magnus enzensberger findet sich in den auf etwas gräulichem naturpapier gedruckten magazin wieder. ins leben gerufen wurde es von drei fotografie-studenten der staatlichen fachakademie für fotodesign münchen.

un lieu peut être bien concret, mais tout aussi  abstrait, décrivant plutôt un certain état d'âme, comme éventuellemen le paradis (sur terre ou non). le magazin über orte (magazine sur les lieux) les regroupent tous. pour le numéro actuel, les éditeurs ont entre autres dénichés des textes de miranda july, des photos de ryan mcginley ou un poème d'un des grands critiques médiatiques/écrivains/lyriques allemands, hans magnus enzensberger. tout cela sur du papier légèrement gris, très nature. le magazine a été crée par trois photographes de l'académie de design photo de munich. voila les lieux que j'ai aimé: