«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

11/24/2011

morgen um diese Zeit

bin ich schon woanders, wieder zurück und es hat mir gefehlt, mehr als nur ein wages gefühl. vom ruhrgebiet, von den betonbauten geht es zu hausmann'schen prachtbauten (wobei ich sowohl das eine als auch das andere schätze), zu cafés an jeder straßenecke, kleinen gassen, neuen inhalten und stoffen. zunächst jedoch nur für ein paar tage. ich bin nur kurz unterwegs... bringe den kopf auf andere und neue gedanken. da passt es, dass ich gerade die anthologie des jetlag cafés lese, "geschichten für schlaflose träumer und rastlose reisende". in wenigen stunden stehe ich am bahnhof und steige in den zug, der mich früher so geprägt hat und heute noch viel schneller ist als damals. wenn ich in den roten sitzen versinke (oder sind sie nun violet) schalte ich um... und schlafe meist auch sofort ein.

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