«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

12/30/2011

heim(lich) still und leise

spät aber erfreut und auch irgendwie erholt nach den feiertagen wieder die eigene wohnung betreten und als erstes den post und zeitungspacken durchwühlen, der auf dem küchentische liegt. besonders gerne zum ende des jahres hin, da wird's dann mal anders gemacht: die feuilletonisten der zeit schreiben, worauf sie 2012 gut verzichten können (sehr empfehlenswert), es gibt das wirtschafts- und politikjahr in comicform und die suche nach dem glück (besonders schön dann, wenn man kurz zuvor den abgesang auf die verdammten glücklichsein-, fitsein-, gesundsein-, schönsein-, jungsein-ratgeber des vergangenen jahres gelesen hat...) eine gute überbrückung der zeit bis zum gong um 12 bietet das sz-magazin, 240 fragen zu beantworten, bevor man dann ganz nach axel hacke einfach durch die tür tritt, in einen neuen raum und dabei alles vergisst, was man vorhatte (ähnlich dem phänomen, wenn man eine tasse aus der küche holen möchte, dies aber schon auf dem flur wieder vergisst). in diesem sinne: ein gutes herübertreten ins neue jahr!


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