«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

4/21/2012

talent und genie, copy and past

laut eines Artikels im Monopol-Magazin, erkennt man ein Talent daran, dass es leiht und ein Genie daran, dass es klaut. Das habe ich irgendwo schonmal gehört (jetzt ist mir auch eingefallen, wo ich zumindest den visuelle vergleich hatte, bei dem hier bereits zitierten remake-projekt). Wo viele das "Zeitalter des Copy and Paste" beklagen, wird oft vergessen, dass in der Kunst schon lange "abgeguckt", "ausgeliehen", "inspiriert" wird. Die Ausstellung „Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube“ untersucht dieses Phänomen und dessen Akzeptanz, bishin zur Frage des Urheberrechts, schwierig...
Aneta Grzeszykowska, "Untitled Film Still # 22" (Serie: "Untitled Film Stills"), 2006, Raster Gallery, Warschau © Aneta Grzeszykowska / Courtesy Raster Gallery Warschau, via Monopol
Cindy Sherman, "Untitled Film Still #22" (Serie: "Untitled Film Stills"), 1978, Museum Folkwang, Essen © Cindy Sherman / Courtesy Sprüth Magers, Berlin/London, via Monopol
Francisco de Goya "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" (Serie: "Los Caprichos", Blatt 43), 1797/98, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, via Monopol
Yinka Shonibare "The Sleep of Reason Produces Monsters (Asia)", 2008, © Yinka Shonibare MBE / Courtesy James Cohan Gallery, New York / Stephen Friedman Gallery, London, via Monopol
 weitere talentierte Geniestreiche in der Bildstrecke von Monopol.

Keine Kommentare: