ich blättere gerade durch den Bildband "Images of women" von Peter Lindbergh auf der Suche nach den Seelen, die er versuchte, auf seinen Fotografien und Portraits einzufangen. Mein erster Modefotografie-Band, der Klappentext beschreibt die Modefotografie als zwischen Kunst und Mode(-markt) liegend. Wo liegt die größere Kraft, der Kleidung eine Gefühlswelt schaffen oder dem Produkt eine Werbefläche?
Bevor der neue Tag beginnt noch ein paar Eindrücke/Portraits
Lynne Koester, Comme des garçons, Le Touquet, France 1987
Milla's shoes, French Vogue, El Mirage, California 1990
über Peter Lindberghs Fotografie schreibt Klaus Honnef als Vorwort zu "Images of Women", dass es sein Ziel ist "die höchstmögliche Intensität zwischen Fotograf und Modell, zwischen Modell und Betrachter darzustellen, anschaulich zu fassen, den flüchtigen Augenblick, in dem das Bild zurückblickt und seine Oberfläche splittert, ist die ästhetisch-künstlerische Abdicht. Der flüchtige Augenblick ist ephemer, das fotografische Bild hält ihn fest - als Verlust. Die Wahrheit ist eine facettenreiche Angelegenheit."
Amber Valletta, Harper's Bazaar, USA, Nevada 1994
Isabelle pasco, Comme des garçons, Deauville, France, 1987
Nadja Auermann, German Marie-Claire, El Mirage, California 1996
Geraldine Chaplin, Madrid 2001
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