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anscheinend lässt sich nicht nur Riitta Päiväläinen (auch hier zu sehen)von der Wetterlage und dem momentanen Puderzuckerzustand inspirieren und nach dem Kleiderwahn in Berlin möchte man die feinen Stoffe vielleicht ab und an einfach in die Wüste, pardon, Antarktis schicken (par contre pas ce qu'ont montré les maisons à Paris en ce moment, mais bon, couture et vêtement ne sont pas la même chose, donc passons), wenn man sie nicht zur Bekämpfung ebendieser Temperaturen bräuchte. Das SZ-Magazin vom 29.01 zeigt eingefrorene Bilder des Fotografen Attila Hartwig.
Aber Kleidung gewinnt nicht nur durch ihre Schönheit oder ihre Machart an Wert, sondern auch, wenn wir sie zum Leben brauchen. Das denkt zumindest der japanische Designer Yohji Yamamoto, demnach konsumieren wir Kleidung nicht nur, sondern wir leben darin und damit und dies hat nichts mit Mode zu tun. Kleidung ist schön, wenn sie gut für ein jeweiliges Leben ist. Wie man das definiert und ausdrückt, ist natürlich unterschiedlich und abhängig von vielen Faktoren. Wenn man aber merkt, dass jemand in seiner Kleidung lebt, findet man das Getragene oft schöner.
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