Räume, deren Bewohner versuchen, ihre eigene Geschichte oder gar ein eigenes Universum zu ersammeln und zu erstellen, kann man wunderbar bei the selby sehen (abgesehen, von den tausendmal fotografierten "coolen" Grafik-Design Büros oder Atlries in Glattweiß. So, wie die Wohnung von Sean MacPherson. Gut, ein größeres oder kleineres Maß an Inszenierung für diesen Termin muss man wohl eingestehen, aber die Gegenstände sprechen doch für - manchmal auch gegen - ihre Sammler.
© The Selby
Ich fühle mich auch erst immer angekommen und wohl, mein meine eigene vier Wände ich gewisses Ich-sein ausstrahlen, Dinge, die mich an Vergangenes erinnern, das ich aber immer mit in die nächste Zukunft nehmen kann. Und so oft wie ich mir sage, dass es beim nächsten Mal weniger Dinge sein werden, weniger "Krempel", so wenig schaffe ich es, mich an dieses Maß zu halten und bin mitlerweile auch von dem Versuch abgekommen. Das ist dann wohl, was man vielleicht den eigenen Stil nennen kann, schwierig, immer unerreich, aber immer im Werden.
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