«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

9/20/2010

de retour

de retour en Allemagne, ein etwas unschlüssiges Gefühl überkam mich im Thalys zwischen Paris und Köln, aber nun bin ich wieder im Lande und Köln hat bei schönem Wetter und einem wunderbaren Empfang die Rückkehr etwas erleichtert. Ja, auch in andern Städten kann man stundenlang im Café sitzen und reden, Menschen beobachten und sich wohl fühlen. Und außerdem hat die Stadt momentan einiges zu bieten. Unter anderem eine wirklich lohnenswerte Ausstellung über das Werk des schweizer Magnum-Fotografen René Burri im Museum für angewandte Kunst (noch bis zum 26. September). Wenn bei ihm von der Aussagekraft von Fotos und Bildern die Rede ist, fühle ich mich teilweise stark an Wim Wenders erinnert (die Blicke der Menschen öffnen). Und die Arbeit mit den verschiedensten Künstlern (u.a. Picasso und Le Corbusiert) machen das Werk umso spannender.
© René Burri, Men on rooftop, Sao Paulo, Brazil, 1960
© René Burri, Pablo Picasso, Villa de Californie, Cannes
© René Burri, Skizzen von Le Corbusier, 1960
© René Burri, Ministry of health planned by architect O. Niemeyer, Rio de Janeiro, 1960
© René Burri
© blancheneige, Glaskuppel im Museum Ludwig, 2010

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