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Getrude Käsebier, Women with Book |
Gertrude Käsebier, nie gehört? Doch aber wohl ein Name, den man nicht so
schnell vergisst. Und nein, kein deutscher. Käsebier ist
US-Amerikanerin und gilt, soweit die Informationen aus dem Internet, als
wichtigste Vertreterin des Pictorialismus. Picture it? Photographie
also. Pictorialismus ist Kunstfotografie, die fotografische Fertigkeit,
Emotionen und Gemütszustände im Bild festzuhalten. Käsebier studierte am Pratt Institute in New York und in Frankreich und Deutschland (entschuldidung, aber da wird sie wohl einigen Spaß mit ihrem Namen gehabt haben). Als eine der
einflußreichsten Fotografinnen der 20er Jahre (natürlich auch, was gerade das Beispiel einer weiblichen erfolgreichen Fotografin betrifft), ist sie auch für ihre Portraits der
Native Americans bekannt. Ich bin in der Librairie
Monalisait im Marais auf sie gestoßen, besser gesagt auf eine ganze Postkartensammlung. Meine Begleitung war sich nicht sicher, ob sie sich über die teilweise auch sehr bedrückenden Portraits und Fotografien im Postkarten wirklich freuen würde. Mit gefällt gerade das ästhetisch und emotional Schwere an den Bilden und natürlich der Sepia oder Schwarz/Weiß-Filter. Passend zu meinem Hang zum geschriebenen Postweg.
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Getrude Käsebier, Sioux Indian, 1898 |
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Getrude Käsebier, Portrait of Miss N 1903 |
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Gertrude Käsebier, daughter of the photographer, at Crecy en Brie, France, in 1894. |
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