jedes mal, wenn ich alte modezeichnungen sehe, würde ich gern selbst zum stift greifen und der kleidung auf dem papier leben einhauchen, bisher sah es leider noch nicht so erfolgreich aus, aber diese traditionnelle art der modepräsentation hat einen besonderen charakter und eine beziehung zur modekollektion, die modefotografie, meistens, nicht erreichen kann. in münchen, so schrieb das sz-magazin in seiner letzten ausgabe, birgt die sammlung von joelle chariau einen umfassenden einblick in diese kunst. die sammmlung wird als "mecca of graphic art" bezeichnen und umfasst auch zeichnungen von georges lepale, jean-jacques sempé oder aurore de la morinerie. leider werden die zeichnungen nun nicht in münchen ausgestellt, sondern in london, im design museum. aber vielleicht reist ja noch jemand bis zum 6. märz 2011 in die britische hauptstadt. auch anothermagazin berichtet von der ausstellung drawing fashion und hat in einem interview den museumschef nach der rolle der modezeichnung befragt und nach dem mann, der als größter modezeichner des 20. jahrhunderts bekannt wurde, rené gruau:
1. Cover for International Textiles No.341/2, 1961, 2. Cover for International Textiles No.335, 1960, 3. Cover for International Textiles No.371, 1963, 4. Cover for International Textiles No.484, 1972, via
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