bleiben mir noch, ich sitze - und glaube es kaum selbst - im starbucks bei mir um die ecke, dem einzigen ort, der mir um diese zeit (20h15) noch internetzugang verschaffen kann, denn mitlerweile ist nicht mehr nur meine wohnung, sondern das ganze haus vom drahtlos-virus befallen. es hat nichts mit abhängigkeit zu tun oder irgendwelchen zwängen, die man dern "netzgeneration" andichten will, ich finde es wunderbar, abends nicht mehr "erreichbar" zu sein, mich den taktilen seiten meiner zeitung zu widmen, aber es fehlt mir die andere aktualität, die visuelle bilderflut, der ich mich gerne hingebe, die kleinen kunstnotizen des monopol magazins, nachrichten vom andern ende der welt... und vielleicht auch mal die möglichkeit, mit der wohnungssuche für sehr bald zu beginnen, wenn es an neue orte geht ...ach ich mach es kurz...
Wenn man keine Zeit hat, muss man langsamer arbeiten, sonst ist man nicht schnell genug. (Gehört in einem Vortrag von Lorenz Engell). Das hänge ich mir über den Schreibtisch. bonne nuit.
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