«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

12/28/2011

da kommen schon die neuen

filme für das jahr 2012 und ich bin weit davon entfernt, meine liste für das noch laufende jahr abgearbeitet zu haben. in berlin finden im februar wieder die filmfestispiele statt und die internationale jury, sowie die ersten fünf filme des hauptwettbewerbs stehen bereits fest. jurypräsident wird für die 62. ausgabe der britische, immer freundlich dreinschauende, regisseur mike leigh, von dem in den letzten jahren happy-go-lucky und another year in den kinos war. und da die berlinale auch immer versucht, ihre wettbewerbsjury zwischen hollywood-glamour und politischem engagement auszubalancieren, sind für die beiden pole u.a. auch jake gyllenhaal und charlotte gainsbourg (für den europäischen stareffekt) oder der gewinner des goldenen bärens 2011 asghar farhadi und der algerische schriftsteller boualem sansal für die diesjährige ehrung verantwortlich. der französische regisseur francois ozon, der fotograf anton corbijn und die deutsche schauspielerin barbara sukowa runden die, wie ich finde, gute mischung ab. bei den wettbewerbsfilmen habe ich bisher nur von der verfilmung des romans Extremely Loud And Incredibly Close von jonathan safran foer gehört. wie jedes jahr steht dieser film wohl für die obligatorische usa-produktion, die zwar mit sicherheit keinen preis gewinnen wird, aber immer kommt tom hanks nach berlin (vielleicht)...

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