«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

12/20/2011

doch, ja ...

was den einen das caféhaus ist, ist mir das zugabteil, beim arg romantisierten blick aus dem fenster auf die vorbeiziehende landschaft morgens um 8h05 kommen die besten ideen, wortfetzen, arbeitstitel für diverse zu schreibende arbeiten und andere dinge. man sollte öfters zug fahren, der zeit entrinnen und bemerken, dass von einer stadt zur nächsten bereits schnee gefallen ist und ...  winter ist (weihnachten hat sich dank der "ess"meile nahe meiner wohnungstür und zum kauf zwingender leuchtpfeile in rot und grün bereits bemerkbar gemacht. aber so langsam ist die stimmung trotzdem angekommen, auch wenn ich erst genau am freitag beginnen kann mich mit haut und haaren darauf einzulassen, also auf das rot/grüne, meilen und grelle einkaufszentren ausgeschlossen, die örtliche buchhandlung und trödler mit nischen-überraschungen sind eh der bessere weg zum weihnachtsglück. und auch die feierlichen letztejahres-wünsche gehen mir erst seit dieser woche leicht über die lippen, zu früh verdirbt doch nur den schönen schein).

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