«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

1/08/2012

sehenswert

© Ron Galella
wie ron galella festhielt, hatte sean penn wohl doch schon immer eine veranlagung für die harten sachen. in cheyenne spielt er nun einen amerikanischen altrocker, der seit 15 jahren hinter seinem make up verschwindet, im irischen exil lebt, der musik abgeschworen hat, in einem leeren pool eine art squash spielt und in seinem ganzen dasein, seinen bewegungen, seiner sprache wunderbar zeitversetzt zum rest der welt steht. unbedingt im original sehen und die bilder, farben und überhaupt einige absurditäten beobachten und genießen... denn etwas stimmt hier ganz sicher nicht. ein film, der einen langsamkeit lehrt!

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