«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

5/16/2010

no time left

Ich arbeite gerade mit einem Film von Wim Wenders und bin über seine Homepage auf ein Projekt gestoßen, an dem er teilgenommen hat: 8, No Time Left. Acht Filmemacher, darunter Wenders, Gabriel Garcia Bernal, Jane Campion und Gaspar Noé, teilen in Kurzfilmen ihre Vision zu wichtigen Aufgaben und Zielen unseres Jahrtausends: Armut, Bildung, Gleichberechtigung, Kindersterblichkeit, Gesundheit und Sicherheit für werdende Mütter, Aids, Umwelt und Entwicklung. Das Projekt wird von den großen Organisationen wie WWF oder Oxfam unterstützt. Ich weiß allerdings nicht, wie bekannt oder erfolgreich es wirklich ist, ich bin ja auch nur zufällig darauf gestoßen. Aber der Film von Jane Campion, deren Filme Das Piano (läuft übrigens heute Abend auf Arte) und Bright Star ich sehr mochte, hat mir gut gefallen und bringt ihre Thematik, die Umwelt, passend auf den Punkt. Ein Kurzfilm zwischen Doku und Fiktion. Wenn man sich danach Gedanken macht, ist ein erstes Ziel schon erreicht, auch wenn ich den Titel der Aktion doch etwas zu pathetisch finde.

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