«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

3/25/2011

genie und wahnsinn

Selbstportrait in den späten 1940ern, für das Look Magazin
 vor Ort und trotzdem nicht gesehen, die Ausstellung énorme zu Ehren von Stanley Kubrick, dem wahnsinnigen Cinéasten, in der Cinémathèque francaise in Paris. Zwei Etagen werden ihm gewidmet, seinen zwölf Lang- und drei Kurzfilmen, ein Fernsehfilm, zahlreiche Dokumentation, Dekorationen, Fotografien aus seiner Zeit beim Magazin Look. Kultobjekte, die Kubricks Werk erklären, in dem er  seinen ganz eigenen Vorstellungen nach ging und auch mal neue technische Filmspielereien nutzte (wie zum Beispiel das Filmen im oder mit (?) Slitscan in der Odyssee, in der ein schmaler Streifen zwischen Kamera und Objekt eingefügt wird. Heute natürlich alles schön digital möglich). Warum hat sich Kubrick zum Beispiel entschieden, nicht mehr mit Filmmusik-Komponisten zu arbeiten? Warum ist das Bild oft symmetrisch gestaltet (besonders in The Shinning). Warum spielt er an eigentlich unmöglichen Stellen in Clockwork Orange das Lied I'm singing in the rain? 
Auf der Internetpräsenz der Cinémathèque kann man außerdem auch ein spécial sur le net sehen, quasi eine Erweiterung der Ausstellung in die virtuelle Welt, für alle, die es nicht aus ihrem Chefsessel schaffen, merci. et par ici pour en blog qui a également dédié un spécial à Kubrick.
Symmetrie in The Shinning (1980)
Monumental und symmetrisch, ebenfalls in The Shinning
2001, Odyssee im Weltraum


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