ah, etwas weniger verrückt als die top ten bei dazed digital war heute der rückblick der feuilleton-redaktion in der süddeutschen. hier mal eine kleine liste
Lust bereitet haben: Somewhere von Sofia Coppola, A Single Man von Tom Ford, Die Fremde von Feo Aladag, Up in the air von Jason Reitmans, The Kids are all right von Lisa Cholodenko, Exit Through the Gift Shop von Banksy, Moon von Duncan Jones, Der Vater meiner Kinder von Mia Hansen-Love und Les herbes folles von Meister Alain Resnais. Da stimme ich, zumindest bei denen, die ich ebenfalls gesehen habe, völligst überein.
Frustfilme gab es hingegen auch: Honig von Samih Kaplanoglu (Gewinner Berlinale 2010), Jud-Süß-Film ohne Gewissen von Oskar Roehler (in der Tat grausig schlecht anzusehen), Miral von Julian Schnabel, Wall Street II von Oliver Stone, I am love von Luca Guadagnino (mir hat der sehr ästhetische Film gefallen, wenn auch die Story etwas abgehackt wird und nicht wirklich aufblühen kann) und Lebanon von Samuel Maoz.
Ansonsten hat 2010 das 3D-Erlebnis Einzug in die Kinos gehalten und wird nun in Windeseile von allen irgendwie und zu egal welchen Filmen eingesetzt, Übersättigung pur und zudem meiner Meinung nah auch noch gänzlich unnötig...
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