die c/o galerie in berlin zeigt mal wieder zwei lohenswerte ausstellung und unterschiedlicher könnten die fotografen nicht sein. auf der einen seite der fotokünstler gregory crewdson, inszenierte situationen in seinem heimatland amerika, wie in einem thriller stellt er szenen nach, zeigt die schattenseiten der gesellschaft in einem bestimmten moment, wie eingefroren.
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| © Gregory Crewdson, untitled, 2005 |
auf der anderen seite die im letzten jahr verstorbene deutsche fotografin sybille bergemann. bekannt wurde sie durch ihre schwarz-weiß fotografie, unter anderem für die ostdeutsche zeitschrift sybille. farbe ließ sie zunächst, wie ich im sz-magazin erfahren habe, nur in ihren polaroids zu und die sind nun im c/o zu sehen. der eigenen kraft ihrer kleinen bilder wurde bergemann erst später bewusst. zunächst blieben es testbilder für ihre modestrecken.
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