nichts da sommerloch, in paris wird gerade wieder der film gefeiert,
vergangenge woche war es noch die mode. die ist jetzt weiter nach berlin
gezogen (wo steven tai,
teilnehmer des hyères festivals zeigt, was stoffkunst ist) für den
monat juli, bevor der august dort dem tanz gewidmet ist, mit der tanznacht und dem festival tanz im august. in letzter zeit habe ich mich weniger dem stofflichen gewidmet, außer, als ich mir ein stück von diesem herren
gegönnt habe (in stark reduzierter form versteht sich) und seine worte
nun bestätigen kann: ja, die kleidung lebt und man hat das gefühl, sie
schon ewigkeiten zu tragen.
trotzdem stieß ich in den virtuellen netzen auf folgende
präsentation, performance des designers thom browne für die herren im
frühjahr 2013. besonders, da sich hier zahlreiche inspirationen
zusammentaten, filmische, wie modische.
in der tat erinnert thom brownes show schon zu beginn gleichzeitig an die monster aus pans labyrinth und, wie tim blanks richtig rezensiert, an alice im wunderland für erwachsene (abgesehen davon, dass es schon immer ein märchen/lsd-trip für erwachsene war). der amerikanische herrenschneider begann seine modefantasie mit silbrigen faunen, die unter silbrigen schirmen den garten eines pariser hotel particulier betraten. die models kamen hinterher, in ebenfalls silbrige röhren gesteckt. vor ihnen eine art spielfeld, auf dem fein angeordnet für jedes model ein paar silberner schuhe bereit stand. einmal in die schuhe gestiegen, wurden die hüllen fallen gelassen und darunter präsentierte browne seine halluzinogenen anzugfantasien. da versteht sich, warum die satyrisken den anfang machten, gehörten sie doch zum gefolge des dionysos in der griechischen mythologie, mehr ekstase ist immer gut. das hat sich wahrscheinlich auch bill murray gedacht, als er zur première von moonrise kingdom den bunten zwirn anzog. ob das thom browne ist, habe ich jedoch noch nicht herausgefunden, dionysisch neben der schwarzen fraktion in jedem fall. all 4 pictures © style.com Thom Browne Spring 2013
in der tat erinnert thom brownes show schon zu beginn gleichzeitig an die monster aus pans labyrinth und, wie tim blanks richtig rezensiert, an alice im wunderland für erwachsene (abgesehen davon, dass es schon immer ein märchen/lsd-trip für erwachsene war). der amerikanische herrenschneider begann seine modefantasie mit silbrigen faunen, die unter silbrigen schirmen den garten eines pariser hotel particulier betraten. die models kamen hinterher, in ebenfalls silbrige röhren gesteckt. vor ihnen eine art spielfeld, auf dem fein angeordnet für jedes model ein paar silberner schuhe bereit stand. einmal in die schuhe gestiegen, wurden die hüllen fallen gelassen und darunter präsentierte browne seine halluzinogenen anzugfantasien. da versteht sich, warum die satyrisken den anfang machten, gehörten sie doch zum gefolge des dionysos in der griechischen mythologie, mehr ekstase ist immer gut. das hat sich wahrscheinlich auch bill murray gedacht, als er zur première von moonrise kingdom den bunten zwirn anzog. ob das thom browne ist, habe ich jedoch noch nicht herausgefunden, dionysisch neben der schwarzen fraktion in jedem fall. all 4 pictures © style.com Thom Browne Spring 2013
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