«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

1/13/2013

eintritt in die zone/entrée en zone

Stalker, Tarkovski, 1979
bald werde ich von der schriftlichen zone in die filmische übergehen, von der vorlage der brüder strugatzki, picknick am wegesrand, aus dem jahr 1972 zu tarkovskis filmadaptation stalker. es benötigt keiner unglaubwürdigen, fantastischen mweltraummonster, keiner überschallgeschwindigkeit und anderer technischer scienci-fi spitzfindigkeiten, um gute fiktion zu kreieren, es reicht das kosmisch ungewisse, das hier beschrieben und umschrieben wird, irgendeine kraft in der zone, die nicht von dieser welt zu sein scheint. das kosmische wird teil der menschlichen geschichtsschreibung, beinahe selbstverständlich und doch ...
und nach einiger ruhe trete auch ich von einer zone in die andere.
für einen schauer auf dem rücken genügt der russische, rauschende flüsterton des filmtrailers, der einem (außer man spricht natürlich russisch) unverständlich bleibt, sowie tarkovskis nüchterne, traumwandlerische ästhetik.

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