«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

12/29/2010

hips or not

was soll das eigentlich sein, der hipster, das hipstertum? von berlin prenzlauerberg bis new york williamsburg wird dieser junge mensch besprochen, seine kleidung, seine musik, sein verhalten und warum er oder sie so hip sind oder anders als hippies oder punks. ist der hipster eine modeerscheinung, die so schnell vergehen wird, wie sie sich ausgebreiet hat?
auf dem flug nach new york hatte ich zufälligerweise genau die richtige grundlage für dieses thema zur hand: ein spécial des courrier international über das phänomen hipster. neben einem artikel der süddeutschen zeitung wird in dem dossier besonders die englischsprachige diskussion verfolgt, da die "bewegung" oder das wort ursprünglich aus dem amerika der 20er jahre stammt. mitlerweile haben sich ein buch (The Hipster Handbook) und diverse artikel dem thema gewidmet. in letzteren wird jedoch bereits der tod des hipstertums ausgerufen, u.a. im new york magazine, hier und hier, in den morning news und auf einer psychologie seite, psychologytoday. Also, war das alles nur heiße Luft? Werden die engen Röhrenjeans und die Hornbrillen jetzt nur noch in einigen wenige Ecken überleben? Ich werde mich mal durch die Materie arbeiten...folgende bilder stammen zumindest schonmal vom tatort williamsburg...
          © blancheneige, décembre 2010

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