einer dieser abende, an denen man von einer elektronischen visuellen welle zur nächsten getragen wird, der fluch der verlinkung, zu viel, um über alles zu berichten. kann das überhaupt noch jemand machen?
und a propos sehen, als ausschnitt aus den grüntriefenden wissensteppichböden der universität, die ich zur zeit besuche, fragten wir uns heute was bei den visual studies eigentlich das visuelle sei? was wird dort untersucht, der gegenstand, den ich sehe? alles, was ich zu sehen bekomme? die rezeption dieses gesehenen? auch, aber nicht nur. vielmehr geht es noch um etwas abstrakteres, eine art dazwischen und das, was zwischen dem gegenstand und dem betrachter passiert, um die visuelle praxis darin.
um sichtbar zu machende zwischenräume, wenn auch aus anderer sicht, geht es auch in den arbeiten der amerikanischen künstlerin jane hambleton, ich ich auf iGNANT entdeckte...
den raum "dazwischen" zeigen, ohne ihn zu füllen:
© Jane Hambleton |
© Jane Hambleton |
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