«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

7/04/2010

schwarz tragen

Dass Schwarz das neue Weiß ist, hatte ich schon erwähnt, mit Blick auf eine Strecke im Zeit-Magazin. Heute sah ich dazu eine passend gekleidete Dame aus Köln, fotografiert von Smilla. Ich dachte erst, sie wäre komplett in Yohji Yamamoto gekleidet. Mir gefiel die Idee, dass Schwarz das innere des Menschen zeige, indem es sein Gesicht betone. Ich wusste nie genau, was mir an schwarzer Kleidung so gefällt, neben der Einfachheit, die einen schönen oder besonderen Schnitt besser hervorheben kann als jedes Himmelblau oder Rosenrot. Schwarz ist also anscheinend nicht verschlossen, sondern kehrt das Innere nach Außen.
                                                     © Smilla Dankert, anders-anziehen
Sah Sartre das eigentlich auch so? Il faut absolument que je relise des passages de L'existentialisme est un humanisme. Et a propos, Les mots est très beau aussi. Il y raconte, dans un passage, son enfance dans la bibliothèque de son grand-père, les livres y étaitent le plus grand trésor.

Keine Kommentare: