«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

8/31/2012

wenigstens etwas

die chancen, in diesem jahr noch die dOCUMENTA (13) zu sehen, bevor es wieder in den 5 jahre dauernden winterschlaf geht, schwindet stündlich, neigt sich mein besuch auf seiten des rheins doch langsam aber notgedrungen schneller dem ende zu als geplant...die arbeit ruft. in berlin konnte ich mir jedoch wenigstens zwei der mittlerweile schon 105 notizbücher beschaffen, aus der reihe 100 notizen - 100 gedanken.
die auswahl war nicht komplett und so viel die wahl auf bereits bekannte namen: édouard glissant & hans ulrich obrist, eine hommage des zweiten an den ersten, der 2011 verstarb. glissant war einer der ersten philosophen, auf den ich zu beginn meines studiums traf, fremde und differenz brannten sich in die vokabularliste.
blick ins heft beim hatjecantz verlag

und auch dem zweiten autor bin ich verbunden, bleibe ich doch jedes mal bei seinen feuilleton beiträgen hängen, ebenso wie bei den bekannten werken topologie der kunst und über das neue, versuch einer kulturökonomie. groys schrieb notiz nummer 43 und befasst sich mit googles grammatiklosen worten.
blick ins heft beim hatjecantz verlag

Keine Kommentare: