«Je ne veux pas gagner ma vie, je l’ai.» Boris Vian, L'écume des jours

5/17/2011

wenn das mal kein künstlername ist

ein letztes mal zurück zum FIAM in Hyères. Was als kleine Entdeckungs- und Zeichentour in den Backstage Bereichen des Festivals anfing, ist mitlerweile zu einer richtigen Kollaboration mit der Villa Noailles geworden. Die Künstlerin Lila Loupias (allein der Name ist wundervoll) hat sich in diesem Jahr vom Ambiente der Villa inspirieren lassen, um jeweils das Auswahlstück der 10 Designer in Szene zu setzen. Lila studiert in Paris Animationsfilm, sieht sich aber später kaum bei Pixar am Lichttisch sitzen. Vielmehr möchte sie mit ihrem Studium verschiedene Künste miteinander verbinden und sich nicht den vorgegebenen Berufsansichten der Professoren anpassen. Ich finde die Zeichnungen sehr gelungen und passend zu den einzelnen Kollektionen. Vielleicht sind sie sogar etwas zu schön, meinte auch Lila, die sonst eher einen düsteren Strich hat. Aber die abstrakte Atmosphäre der Villa, in der man sich schon mal verirren kann und die besonders Abends und in der Einsamkeit Filmszenarien gleicht und Gruseln hervorruft, ist in den Bildern sichtbar.
et à ne pas oublier, l'artiste: Lila Loupias (ich verstecke mich im Rahmen)
krönender Abschluss für die junge Künstlerin war der Verkauf des ersten eigenes Werks. Die stolzen Eltern von Céline Méteil (Preis Première Vision) kauften es ihr ab (die vierte der Zeichnungen von unten).










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